Cosima Taubert
Cosima Taubert, 1974 in Markranstädt bei Leipzig geboren, erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht an der Leipziger Musikschule „Johann Sebastian Bach“.
In den folgenden Jahren wurde sie mehrfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Violinwettbewerben. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im Jugendsinfonieorchester und Rundfunkmusikschulorchester.
Sie studierte in Leipzig bei Prof. Klaus Hertel Orchestermusik und Pädagogik im Fach Violine und Barockvioline/-viola bei Stephan Mai und war Mitglied im Europäischen Barockorchester 1996/97.
Cosima Taubert absolvierte Meisterkurse bei Hiro Kurosaki, Ingrid Seifert, Bob van Asperen, Reinhard Goebel u.a.
Sie wirkt nun seit vielen Jahren solistisch und kammermusikalisch in zahlreichen Ensembles für historische Aufführungspraxis mit, u.a der Akademie für Alte Musik Berlin, bei Musica Alta Ripa, dem Leipziger-, Dresdner- und Chemnitzer Barockorchester, Cantus Cölln, der Rheinischen Kantorei/Das Kleine Konzert unter Hermann Max, der Hannoverschen Hofkapelle, und ist gelegentlich als Orchesteraushilfe in der Musikalischen Komödie und in der „Robert Schumann Philharmonie“ in Chemnitz tätig.
Cosima ist an zahlreichen Rundfunkmitschnitten und Plattenproduktionen beteiligt.
Seit 2001 widmet sie sich intensiv der Unterrichtstätigkeit im Fach Violine/Viola , u.a. am Konservatorium in Halle und nunmehr in der Leipziger Musikschule Neue Musik Leipzig, und offeriert ihren Schülern neben den Grundlagen des Violinspiels eine lebendige Spielweise. Aspekte im Umgang mit dem Körperbewußtsein wie Atmung, Spannung/ Entspannung, Streßabbau, Konzentration u.a. fließen in den Unterricht mit ein.